
Alte Gitarren zum Leben erweckt

Das Ehepaar Rudolf und Gisela Mudrich übergibt zwei 50 Jahre alte Instrumente an den Förderverein. Diese sollen am 4. Oktober für ein besonderes Jugendprojekt verwendet werden
In der Zusamstadt schlummern offenbar viele alte Gitarren. Nachdem die 95-jährige Wertingerin Erna Karpa mehrere Instrumente ihres verstorbenen Mannes dem Förderverein „Gitarrenfestival Wertingen“ leihweise zur Verfügung gestellt hat (wir berichteten), meldete sich nun das Ehepaar Gisela und Rudolf Mudrich. „Ich fand die Idee einfach gut, alte Gitarren wieder zum Klingen zu bringen“, erzählt Gisela Mudrich, die selbst Blockflöte spielt. Es bedurfte nicht viel Überzeugungskraft, ihren Ehemann dazu zu bringen, seine beiden Gitarren hervorzuholen.
Musik spielt im Hause Mudrich immer schon eine große Rolle. Als Lehrer für Musik und Deutsch an der Wertinger Realschule hat Rudolf Mudrich einst vielen Schülern und Schülerinnen die Liebe zur Musik nähergebracht und elementare Kenntnisse des Gitarrenspiels vermittelt. Den Alt-Wertingern ist der 80-Jährige in guter Erinnerung, führte er doch viele Jahre den Wertinger Liederkranz und erfreute oft auch noch nach den Proben mit gesanglichen Einlagen. Der Idee des Fördervereins, nach dem Festival Gitarren in Gaststätten zu deponieren, damit Gäste spontan Musik machen können, steht Mudrich deshalb positiv gegenüber: „Musik berührt die Seele und tut den Menschen gut.“
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