Zusamaltheim greift in den Sparstrumpf
Die Gemeinde muss keine neuen Schulden machen. Warum sich der Rat eine Glaskugel wünscht
So eine Haushaltssitzung hatte noch keiner der Anwesenden erlebt: Mit gebührendem Abstand zueinander nahmen alle zwölf Gemeinderäte letztmalig in dieser Legislaturperiode ihre Plätze ein und verteilten sich damit im ganzen Foyer der Mehrzweckhalle.
Die Gemeinderäte hatten über einen Haushaltsplan zu beraten, der zum Teil auf schwer schätzbaren Voraussetzungen fußte. „Man bräuchte eine Glaskugel für die Vorhersage“, fasste Bürgermeister Wolfgang Grob die Misere zusammen. Gewerbesteuer, Einkommensteuerbeteiligung – inwieweit die Wegbrüche der Einnahmen in Zeiten von Corona die Zusamgemeinde treffen werden, ist derzeit völlig unklar. Die Firmen in der Gemeinde würden die Beschränkungen derzeit noch ganz gut verkraften und könnten weitestgehend uneingeschränkt wirtschaften, sagte der Bürgermeister. Wie es aber um die Situation der Arbeitnehmer und daraus folgend den Einkommensteueranteil bestellt ist, müsse die Zeit zeigen.
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