Fliegenpilze im eigenen Garten in Gottmannshofen
Für Hobbysammler Wolfram Stadler eine Augenweide. Pilze für den Kochtopf fand der 75-Jährige heuer ausschließlich im Wald. Vor einigen Jahren war das allerdings anders.
Fliegenpilze in seinem Garten – Wolfram Stadler staunt. „Üblicherweise wachsen die nur im Wald“, weiß der 75-jährige Rentner aus Gottmannshofen. Doch nicht nur ein einzelner der typisch roten Pilze mit seinen weißen Punkten leuchtet derzeit unter seiner Hecke hervor. Stadler ist es ein Rätsel, wie sie dort rein gekommen sind.
Als Kind durch die Wälder gestreift
Schon als Kind streifte Wolfram Stadler mit seinem Vater durch die Wälder auf der Suche nach Pilzen. Später schloss er sich verschiedenen Heimatvertriebenen an. „Die haben sich damals am besten mit Pilzen ausgekannt“, erinnert er sich. Ob damals oder heute: „Ich sammle nur, was ich wirklich kenne.“ Steinpilze, Braunkappen, Goldröhrlinge und Pfifferlinge gehören zu seinen Favoriten. Wobei die Pfifferlinge ihm die letzten 20 Jahre verborgen blieben. Für Stadler scheinen diese fast ausgerottet. Dafür tauchten in seinem Garten vor einigen Jahren andere genussvolle Pilze auf: ein ganzer „Hexenring“ an Birkenpilzen. Stadler hatte im Jahr davor eine alte Birke gefällt. Ein Jahr später schossen die Pilze aus dem Boden. Stadler freut sich noch heute bei der Erinnerung daran.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es stimmt, Pfifferlinge sind bei uns rar geworden, aber es gibt sie noch. Ich sammle das ganze Jahr Pilze. Im Dezember/Januar geht es los mit Austernseitlingen, Samtfußrüblingen und Judasohren. Dann kommen die Frühlingspilze wie Morcheln und Maipilze bis hin zum Spätherbst mit den letzten Röhrlingen und Trompetenpfillerlingen. Mit freundlichen Grüßen, H. Ertl