Freie Fahrt für vielfältige Wiesenflächen
Was der städtische Betriebshof mit artenarmen Rasenflächen in Wertingen macht. Grüne informieren sich vor Ort
Über den Sommer blühen hier Ehrenpreis, Salbei und Heilwurz und locken Insekten an. Im Frühjahr sprießen die im Herbst gesetzten Zwiebelpflanzen wie Traubenhyazinthen oder die Wildtulpe. Etliche städtische Grünstreifen und Beete sind derzeit Teil des „Pilotprojektes naturnahes öffentliches Grün“, das im Landkreis unter anderem in Wertingen erprobt wird. Praktisch umgesetzt wird das Projekt vom städtischen Betriebshof, dessen Leiter Johannes Deisenhofer zusammen mit seinem Vize Reinhard Gribl die neue Umweltreferentin des Stadtrates, Hertha Stauch, und ihre Kollegen von der Grünen-Fraktion, die Stadträte Peter Hurler und Jonas Ziegler, über die Arbeiten informierten. Bei einem Besuch im städtischen Bauhof an der Dillinger Straße überzeugte sich die Grünen-Fraktion vom Sinn und Nutzen des Projekts, das der Naturgartenplaner Reinhard Witt aus Freising im Auftrag des Landkreises betreut.
Artenarmer Rasen soll demnach in vielfältige Wiesenflächen und für Insekten nahrhafte Wildstaudenbeete umgewandelt werden. Durch eine Pflegeumstellung der Standorte auf ein- bis dreimalige jährliche Mahd mit Abräumen des Mähgutes können sich die eingebrachten Arten über Aussaat nach und nach verbreiten. Die Arbeit des städtischen Betriebshofes geht aber weit über diese Aktion hinaus. Deisenhofer und Gribl nutzten die Gelegenheit, die Grünen-Stadträte umfassend über den Betriebshof zu informieren, zumal dieser wichtiger Ansprechpartner für die Umweltreferentin Hertha Stauch sein wird.
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