Friedhöfe sind teurer, als gedacht
In Riedsend gibt es Veränderungen. Warum das lebenslange Nutzungsrecht für Gräber nicht mehr aufrecht erhalten werden kann
Vor rund 40 Jahren wurde der Friedhof in Wengen gebaut. Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich erklärte am Mittwochabend, bei der zweiten von fünf Bürgerversammlungen der Gemeinde Villenbach: „Wir haben eine neue Friedhofssatzung erlassen, da wir als einzige Gemeinde in der VG lebenslanges Nutzrecht für die Gräber hatten.“ Das wurde nun auf 25 Jahre geändert.
Konrad Mair erinnerte daran, dass der Bau des Friedhofs nur aufgrund von hohen Einmalzahlungen und wegen der Eigenleistung der Bürger möglich gewesen sei. Die Begründung, dass der Kommunale Prüfungsverband darauf hingewiesen habe, dass die Gemeinde kein Defizit erwirtschaften dürfe und deshalb so reagiere, konnte Mair ebenso wie seine Tischnachbarn nicht nachvollziehen. Er fragte, was denn so teuer sein könne, dass die Jahresgebühr von 60 Euro bei so vielen Gräbern für den Unterhalt nicht ausreiche. Filbrich meinte: „Dabei geht es nicht um die Kosten fürs Rasenmähen. Dazu kommen unter anderem Verwaltungskosten und kalkulatorische Abschreibungs- und Verzinsungskosten.“ Jedenfalls müsse die Gemeinde schauen, dass sämtliche anfallenden Kosten gedeckt seien.
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