Früher Bundestag, bald Bürgermeistersessel?
Am 7. Mai wird in Gundelfingen gewählt. Nun hat die ehemalige FDP-Abgeordnete Miriam Gruß ihren Hut in den Ring geworfen. Was sie an der Gärtnerstadt reizt.
Im Grunde genommen sind es immer die gleichen Gesichter, die man bei den Bürgerversammlungen in Gundelfingen sieht. Doch als Bürgermeister Franz Kukla vor Kurzem an drei aufeinanderfolgenden Tagen in allen Ortsteilen die letzten Versammlungen in seiner Amtszeit abhielt, saß zwei Mal eine Frau mit im Publikum, die dort bisher nicht zu den Stammgästen zählte. So manchem mag sie bekannt vorgekommen sein. Schließlich handelte es sich bei ihr um Miriam Gruß, die von 2005 bis 2013 für die FDP im Bundestag saß.
Dass Miriam Gruß zu den Bürgerversammlungen nach Gundelfingen und Peterswörth kam, war kein Zufall. Denn sie möchte am 7. Mai bei der Bürgermeisterwahl in der Gärtnerstadt nach dem höchsten Amt der Stadt greifen. Das bestätigte die 40-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. Vor einigen Monaten sei die Gundelfinger FDP diesbezüglich auf sie zugekommen, sagt die gebürtige Königsbrunnerin. Die Stadt kennt Miriam Gruß bereits seit ihrer Kindheit. „Ich war als Kind Turnerin und habe damals auch in Gundelfingen geturnt.“ Später war sie im Rahmen von Wahlkämpfen immer wieder einmal in der Gärtnerstadt unterwegs – bei der Firma Gartner, im Kinderheim St. Clara oder im Rosenschloss. „Die FDP ist in Gundelfingen und im ganzen Raum ja sehr rührig.“
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