Sie treten aktiv für den Frieden ein
Laugnas Bürgermeister Gebele hat eine klare Antwort auf die Frage, ob der Volkstrauertag noch zeitgemäß ist
Wegen der Corona-Pandemie fanden heuer zum Volkstrauertag keine Feiern an den Ehrenmalen der Gemeinde Laugna in Osterbuch und Modelshausen statt. Nach den Gottesdiensten hielt Bürgermeister Johann Gebele in den drei Pfarrkirchen die Ansprache. Auf Grund der Corona-Beschränkungen waren die Kränze am Ehrenmal vorher unter Ausschluss der Öffentlichkeit im kleinen Rahmen mit dem jeweiligen Kriegerverein niedergelegt worden.
Gebele sagte, dass das Gedenken des Volkstrauertags den Opfern der Kriege und der Gewaltherrschaft gewidmet sei. „Jedoch sollte uns dieser Tag auch in der Gegenwart zum Frieden mahnen“, betonte der Bürgermeister. 1920, also vor nunmehr genau hundert Jahren, wurde der Volkstrauertag als Gedenktag für die Opfer des Ersten Weltkrieges eingeführt. Auch in der Gegenwart werden Gebeles Worten zufolge in der ganzen Welt Kriege geführt. Der Rathauschef erinnerte an die jüngsten Anschläge in Österreich und Frankreich. „Die Diskussion, ob der Volkstrauertag noch zeitgemäß ist, kann angesichts der Weltlage nur mit einem Ja beantwortet werden.“
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