Gegen die Schönheitsindustrie und für entspannte Weiblichkeit
Kabarettistin Inka Meyer hat am 19. Januar in Pfaffenhofen eine eindeutige Botschaft
Die Kleinkunstbühne Lauterbach beginnt das neue Jahr am Samstag, 19. Januar, um 20 Uhr im Gasthaus Straub in Pfaffenhofen mit einem hochkarätigen humoristischen Plädoyer gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie und für eine entspannte, glückliche Weiblichkeit. Die Kabarettistin Inka Meyer stemmt sich mit witziger, oft frecher und geschliffener Sprache gegen die verführerischen Machenschaften der Modeindustrie. Die Botschaft der Mode- und Kosmetikbranche ist klar und eindeutig: „Frauen, ihr lauft aus, werdet alt, seid zu fett und habt zu viele Haare“. Um diesem Makel zu entgehen, klatschen sich schon Grundschülerinnen so viel Wimperntusche ins Gesicht, dass sie an der Schulbank sitzend vorüberkippen. Und der achtzigjährige Senior führt seine kanariengelbe Hippie-Jeans spazieren, dass man sich fragt: „Hat der Mann einen Schlag oder einen Anfall?!“
Das alles wird von den Modekonzernen und Schönheitsfarmen geschickt eingefädelt, damit sich ihre Gucci-Taschen mit unserer Kohle füllen. Durch die Ananas-Diät sind wir ungenießbar und mit einem Weizengras-Smoothie in der Hand hetzen wir jedem Beauty-Trend hinterher. Und am Ende sind wir schön – schön blöd. Inka Meyers neues Kabarettprogramm ist witzig, spritzig, authentisch und höchstvergnüglich ohne den pädagogischen Zeigefinger. Ihr Humor könnte demokratischer nicht sein, denn er nimmt Frau und Mann gleichermaßen aufs Korn und findet dabei eine spielerische Balance zwischen Situationskomik, amüsanter Selbstreflexion und pointierter Gesellschaftskritik. Denn Inka Meyer will lachende Gesichter, glückliche Zuschauer und eine bessere Welt -und das garantiert dieser Abend. (mas)
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