Erst der Antrag, dann der Bau
Wer nicht die richtige Reihenfolge einhält, muss mit Konsequenzen rechnen. Was in Laugna noch zu klären ist
Ein Antrag auf den Bau einer Pkw-Garage und einer Stahlbetonstützwand in Hinterbuch war nicht so einfach zu behandeln, wie das der Gemeinderat in Laugna gewohnt ist. Um wenigstens einen Teil genehmigen zu können, wurde er auf Vorschlag von Bürgermeister Johann Gebele gesplittet. So stimmte das Gremium dem Bau der Garage zu. Doch bezüglich der Stützwand gibt es Klärungsbedarf. Der Grund dafür: Der Bauausschuss wollte sich vor Ort ein Bild machen. Gebele: „Zu unserem Entsetzen war das ganze Mauerwerk schon komplett errichtet, teils auf Gemeindegrund.“ Außerdem wurde bereits Gelände vom öffentlichen Grundstück abgetragen. Die Gemeinde benötigt das Grundstück, das angebotene Tauschgrundstück ist keine passende Alternative, betonte Gebele. Der Antrag zur Errichtung der Stützmauer wurde deshalb abgelehnt.
Einer formlosen Anfrage zum Bau eines Zweifamilienhauses am Geißberg in Laugna stimmte der Rat grundsätzlich zu. Dies schafft allerdings noch kein Baurecht. Hier möchte ein Landwirt bei seinen Stallungen ein Blockhaus errichten. Da es im Außenbereich liegt, sehen die Räte das nicht als Ablehnungsgrund, auch wenn es vom Aussehen her nicht zu den anderen Häusern im Ort passt. Die notwendige Wegevereinbarung möchte Bürgermeister Gebele schon im Vorfeld machen.
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