Gemeinsam gegen den Pflegenotstand
In Lauingen fand erstmals ein sogenannter Pflegetisch statt. Dabei sollen sich Beteiligte aus dem Landkreis vernetzen und Probleme in der Branche ansprechen. Die Auftaktveranstaltung macht deutlich: Der Bedarf ist groß
Vielleicht lag es ja auch an Alexander Jorde. An dem Azubi, der im vergangenen Herbst bekannt wurde, indem er Angela Merkel in einer Wahlsendung mit den Missständen in der Pflege konfrontiert hat. Seitdem, so scheint es, ist das Thema wieder in vielen Köpfen präsent. Auch in der Politik. Kürzlich vereinbarten Union und SPD, 8000 neue Stellen in der Pflege zu schaffen. Doch reicht das aus?
Jörg Fröhlich ist der Meinung: Nein. „Die 8000 Stellen stehen in keinerlei Verhältnis zu dem, was man tatsächlich bräuchte“, sagt der Geschäftsführer der Elisabethenstiftung Lauingen. Immerhin gibt es bundesweit über 13000 Einrichtungen. Und er kritisiert weiter: „Die Frage, woher die neuen Kräfte kommen sollen, wo sich freie Stellen doch jetzt schon schwer besetzen lassen, wird nicht beantwortet.“
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