Georg Winter verteidigt Direktmandat
CSU-Kandidat lässt Mitbewerber klar hinter sich. Zitterpartie für Johann Häusler
Landkreise Augsburg/Dillingen Seit 1990 sitzt Georg Winter für die CSU im bayerischen Landtag. Das sind 23 Jahre. Weitere fünf kommen jetzt hinzu. Denn bei den gestrigen Landtagswahlen konnte der 62-Jährige aus Höchstädt im Stimmkreis Augsburg-Land/Dillingen trotz persönlicher Stimmenverluste die Konkurrenz der anderen Parteien erneut abschütteln. Im Vergleich zu den Zweitstimmen, welche seine CSU an Donau, Lech und Zusam einfuhr, fiel sein persönliches Ergebnis (Erststimmen) um etwa sechs Prozent schlechter aus. Eine Folge der Verwandtenaffäre, welche Winter im Frühjahr den Vorsitz für Staatshaushalt und Finanzfragen kostete. Mit etwas Glück könnte die CSU im Stimmkreis aufgrund ihres guten Gesamtergebnisses in Bayern einen weiteren Sitz über die Liste ergattern. Marlies Fasching aus Thierhaupten steht hier auf einem aussichtsreichen fünften Rang.
Zur Zitterpartie wurde der gestrige Wahltag für Johann Häusler. Ob der Biberbacher erstmals den Sprung ins Parlament schafft, hängt davon ab, wie viele Abgeordnete die Freien Wähler aus Schwaben stellen können. Werden es drei, stehen Häuslers Chancen gut. Ein Traumergebnis erzielte Häusler in seinem Heimatort Biberbach, wo er 43,71 Prozent der Stimmen einfahren konnte (Winter 27,98 Prozent).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.