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  3. Buttenwiesen-Pfaffenhofen: Gift im Wasserschutzgebiet Pfaffenhofen

Buttenwiesen-Pfaffenhofen
10.01.2019

Gift im Wasserschutzgebiet Pfaffenhofen

Im Trinkwasserschutzgebiet der Gemeinde Buttenwiesen, es liegt bei Pfaffenhofen, hat jemand Glyphosat auf ein Feld aufgetragen. Das Mittel ist dort zwar nicht verboten, ohne Genehmigung durch Behörden aber auch nicht erlaubt. Die fehlen in diesem Fall.
Foto: Jonas Voss

Im Trinkwasserschutzgebiet Buttenwiesen ist Glyphosat ausgebracht worden. Was das für Konsequenzen hat.

Das Trinkwasserschutzgebiet Pfaffenhofen versorgt nicht nur die Bürger der Gemeinde Buttenwiesen mit dem grundlegendsten Nahrungsmittel, Wasser. Dort können Landwirte Ackerflächen bewirtschaften und Vögel finden in der Moorlandschaft ein Rückzugsgebiet – auch Spaziergängern stehen Wege in die grüne Weite offen. Das nutzt auch Josef Schrallhammer, der Buttenwiesener ist oft in dem Gebiet unterwegs. Nicht nur, um es zur Naherholung zu nutzen. Schrallhammer ist engagierter Naturschützer, regelmäßig sieht er dort nach dem Rechten.

Vor einigen Tagen ist ihm dabei etwas aufgefallen: Zwischen den grünen Wiesen sticht ein Feld hervor. Ein strohgelber Acker, an manchen Stellen orange wie Eidotter, den es im Trinkwasserschutzgebiet zu dieser Jahreszeit nicht geben dürfte. „Das ganze Feld ist in Glyphosat getaucht“, erklärt Schrallhammer. Eine Fläche, in etwa so groß wie ein Fußballfeld. Mit dem hochwirksamen Totalherbizid möchte der Besitzer des Ackers wohl die Gräser abtöten, um Monokulturen mit Hochleistungsgräsern anzupflanzen, vermutet der Naturschützer. „Das führt inmitten dieses Schutzgebiets nicht nur zu mehr Artenarmut, denn ohne Gräser keine Insekten, also auch weniger Vögel“, sagt Schrallhammer, „sondern gefährdet auch das Trinkwasser.“ Schließlich könne Glyphosat durch den Moorboden leicht ins Grundwasser gelangen. Und wenn das Feld intensiver bearbeitet werde, werde es wohl eingeebnet werden, sagt der Naturschützer. Doch gerade die Mulden seien Rückzugsräume für Wiesenbrüter wie den Kiebitz. Es ist nicht der erste Verstoß, den Schrallhammer in diesem Gebiet feststellt. Doch in dieser Heftigkeit komme es das erste Mal vor.

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