Handball-Trainer: „Bald regiert wieder König Fußball“
Wie die Trainer-Ikone Sepp Schwab die Handball-WM in Deutschland verfolgt und welche Auswirkungen diese auf Vereine wie seinen TSV Wertingen haben könnte.
Beim TSV Wertingen ist er längst zu einer Ikone geworden. Obwohl schon 67 Jahre alt und seit 2016 in Murnau lebend, kann Sepp Schwab vom Handball nicht genug bekommen. Der rüstige Rentner engagiert sich bei seinem Heimatverein gemeinsam mit Anyu Braunmiller und Selina Resch weiterhin als Trainer der weiblichen A- und B-Jugend. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, wenn er für eine Trainingseinheit mit seiner Mannschaft von Murnau nach Wertingen und zurück an die 300 Kilometer mit dem Auto auf der Straße unterwegs ist. Und das manchmal sogar zweimal pro Woche. Mit großem Interesse hat Sepp Schwab in den zurückliegenden Tagen die Weltmeisterschaft der Männer in Deutschland und Dänemark verfolgt. Bei einem Vorrunden-Spieltag mit Kroatien, Island, Spanien und drei weiteren Mannschaften weilte er persönlich in der Olympiahalle in München, die meisten Begegnungen hat er aber im TV verfolgt. Auch die gestrige Halbfinal-Begegnung zwischen Deutschland und Norwegen. Das folgende Gespräch mit Schwab, der sich trotz der momentanen Handball-Euphorie im Land mitunter auch kritisch über Entwicklungen seiner Lieblings-Sportart äußert, haben wir vor dem Anpfiff der Begegnung in Hamburg geführt.
Hallo Herr Schwab, Ihre Handball-Leidenschaft hat trotz des Eintritts in den Ruhestand vor drei Jahren nicht nachgelassen. Sind Sie auch mit 67 gerne noch gerne Trainer?
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