Heimleiter Günther Schneider verlässt St. Klara
Plus Das Wertinger Seniorenheim wird bald unter neuer Leitung arbeiten. Außerdem muss ein Neubau her. Für den Bau gibt es laut Bürgermeister Willy Lehmeier zwei gangbare Wege
Es sind bewegte Zeiten für das Wertinger Pflegeheim St. Klara. Durch die Coronakrise ist es Angehörigen seit Monaten nur noch mit erheblichen Einschränkungen möglich, ihre Angehörigen zu besuchen. Das Haus erfüllt seit Jahren nicht mehr die notwendigen Standards für die Beherbergung ihrer Bewohner bei den Platzverhältnissen. Aufgrund der gewaltigen Nachfrage an Pflegeplätzen und der Tatsache, dass diese Nachfrage in den kommenden Jahren noch deutlich steigen wird, einigte sich der Stadtrat einstimmig auf einen Neubau, dessen Konzeption noch Anfang Oktober der Heimleiter Günther Schneider dem Stadtrat vorgestellt hatte. Inmitten des Wirbels um das geplante Medizinzentrum am Ebersberg, das zu heftigen Debatten im Stadtrat geführt hatte, ging ein wichtiger Umstand fast unter: Günther Schneider wird das Haus zum Jahresende verlassen.
Der 53-Jährige betont im Gespräch mit unserer Zeitung aber, dass dies nichts, wirklich nichts mit einer Flucht zu tun habe. Der Grund für seinen Weggang liege daran, dass ihm wieder eine Stelle in der Lehre angeboten worden sei – und in diesem Bereich will Schneider sein letztes Jahrzehnt im Arbeitsleben verbringen, wie er sagt. „Ich unterrichte einfach gerne. Ich liebe es, an den Menschen dran zu sein“, sagt er.
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