„Herzblatt“ ist der Renner beim Weiberfasching
„Thommi Gottschall“ und „Hexy-Sexy“ sorgen für gute Laune
So voll war der Saal im Illemader Gasthaus Müller schon lange nicht mehr. Sogar in die Wirtsstube mussten die Besucher ausweichen, denn von allen Himmelsrichtungen strömten die „Weiber“ herbei. Tischweise belegten Wertinger, Zusamtaler und Lechtaler „Maschkerer“ die Plätze, sodass die Lauterbacher fast in der Minderzahl waren. Das tat der Stimmung keinen Abbruch, denn was die Initiatoren rund um den Lauterbacher Pfarrgemeinderat auf die Bühne zauberten, war allererste Schauspielklasse. Die „Psychotante“ Gerlinde Eckl kam von einer Kur aus Bad Füssing, wusste allerdings auch über die neuesten Entwicklungen in Buttenwiesen Bescheid und konnte Bürgermeister Norbert Beutmüller, der als einziger Mann neben Moderator Helmut Sauter Eintritt gnadenhalber erhielt, mit der Avance locken, dass er nächstes Jahr mit ihr auf Psychokur in den „Haslinger Hof“ darf.
Die beiden Ratschweiber Marlies Landherr und Jutta Hirschbeck brachten auch des Bürgermeisters Ohren zum Klingen, denn ob Dorfbach, ob zu enge Zusambrücke oder das Schild am Friedhofsgelände „nur zwischen 8 Uhr und 20 Uhr geöffnet“, das heuer zur Absage der Christnachtsmette geführt hat, weil ja nach 20.00 Uhr das Kirchengelände nicht mehr betreten werden darf - alle Spitzen mit Lokalkolorit wurden mit johlendem Beifall bedacht. Anschließend wusste die Ministrantengruppe das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ in die Moderne zu übertragen, sodass ihnen für ihre grandiose Vorstellung Applaus aus 150 Kehlen sicher war.
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