Hettlinger Putenmäster darf vorerst keine neue Lagerhalle bauen
Wertinger Stadträte lehnen Vorhaben eines Hettlinger Landwirts ab. Er muss zuerst ein Konzept für die Regenwasserableitung vorlegen. Bei Starkregen gab es im Ort Probleme.
Es war die letzte Sitzung des Wertinger Bau- und Umweltausschusses in diesem Jahr und dauerte im öffentlichen Teil nur 30 Minuten. Vermeintlich unspektakulär ging es im ersten Punkt um einen Antrag auf den Neubau einer landwirtschaftlichen Bergehalle mit Flachbodentrocknung. Der Bauantrag wurde von einem Hettlinger Putenmäster eingereicht, aber von den Bauausschussmitgliedern letztendlich einhellig abgelehnt.
Nicht zum ersten Mal beschäftigten sich die Räte mit dem auf der Anhöhe gelegenen landwirtschaftlichen Anwesen im Ortsteil Hettlingen. Der Mäster betreibt dort inzwischen fünf Ställe mit mehreren Zehntausend Puten. An der Heerstraße 1 will nun der Landwirt zusätzlich eine Halle in den Ausmaßen 39 mal 20 Meter errichten. Stadtbaumeister Anton Fink erläuterte den Räten anhand von Plänen, wie sich der Bau einfügen wird. Zwischen der Biogasanlage, (sie diente elektrisierten Rettenbachern schon als Beispiel) und einem Stall ist noch Platz für die beantragte Halle. Aus Brandschutzgründen muss ein kleiner Durchgang freigehalten werden. Das Gebäude soll in einer Stahlkonstruktion mit drei Meter hohen Betonwänden erbaut werden und ein Satteldach mit 9,20 Metern Firsthöhe erhalten. Da die Fläche bereits überwiegend versiegelt sei, würde sich die Lage durch den Neubau nicht weiter verschlechtern, so Fink weiter.
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