Hexentanz unterm Narrenbaum
Beim ersten Brauchtumsabend der Heuberghexen in Zöschingen feiern 350 Narren bis spät in die Nacht. Warum der Verein großen Zulauf hat.
Gerade mal 16 Monate ist es her, da stampfte der junge Simon Popp einen Faschingsverein quasi über Nacht aus dem Boden - die Heuberghexen, einen Verein mit allem Pipapo: mit Präsident, Zunftmeister, Betriebsleiter, Schriftführer, Kassierer, Häswart und Chronist. Aus den 24 Hästrägern aus der vergangenen Saison sind inzwischen 49 geworden, und die Frischlinge in der Zunft der Narren und Hexen haben sich inzwischen einen Namen in der Region gemacht.
Angefangen hatte es im Herbst 2014. Da schrieb Simon Popp eine fachpraktische Arbeit über die Herstellung einer traditionellen Fasnachtsmaske und bekam dafür die Bestnote. Simon Popp begeisterte nicht nur seinen Professor an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd, sondern auch die Zöschinger (die DZ berichtete). Weil der 21-Jährige ein Hansdampf in allen Gassen ist, und seine wilde Hexenmaske nicht auf dem Dachboden einstauben sollte, zeigte er sie den Zöschingern und schlug vor, einen Fasnachtsverein zu gründen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.