Hochzeitsrituale in ihrer Banalität entlarvt
Franziska Wanningers „wilder Ritt“ durch bayerisches Brauchtum
Wieder einmal blieb die Kleinkunstbühne Lauterbach ihrer Leitlinie treu, jungen Nachwuchskräften des Kabaretts eine Bühne zu bieten, und landete mit Franziska Wanninger, ausgebildet an der renommierten Lee Strasberg-Schauspielschule in Los Angeles, einen Volltreffer. Was dieses Energiebündel aus einem Einödhof bei Marktl am Inn dem Publikum im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Gasthauses Straub in unterschiedlichen schauspielerischen Glanzrollen bot, riss die Zuschauer immer wieder zu Begeisterungsstürmen hin.
„Hochzeit auf dem Lande“ - mit dieser vielversprechenden Ausgangssituation, die alle aus der großen Kabarettfangemeinde aus eigener Erfahrung kennen, spielt sich das gerade mal 30-jährige Nachwuchstalent mit schauspielerischem Charme und hinterfotzigem Spott durch die verschiedensten Situationen und Rituale einer ländlichen Hochzeit. Am Anfang eines solchen herausragenden ländlichen Festes steht immer die Frage für alle, ob für die Braut, die Brautmutter oder die gewöhnlichen weiblichen Gäste: „Was ziehe ich an?“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.