Hundeschau in Wertingen: Laut gebellt heißt nicht gewonnen
Bei der Schwaben-Siegerschau der Hunde in der Wertinger Schwabenhalle gibt es keine Gewinner und Verlierer. Dafür jede Menge süßer Vierbeiner – mit teilweise äußerst skurrilen Namen.
Die Neugier an den Artgenossen, aber auch die Aufregung der Hunde ist überall in der Wertinger Schwabenhalle zu spüren. Frisch gebürstet, geföhnt und gestylt geht es für die meisten Vierbeiner zur Beurteilung. Es ist die Schwaben-Siegerschau, welche die kynologische Union und der Deutsche Zucht- und Sportverband der Hundeliebhaber in der Zusamstadt ausrichten.
Ausstellungsleiter Helmut Ernst ist nicht nur für die Organisation der rund zehn Schauen pro Jahr verantwortlich. Bei der Schwaben Siegerschau ist er darüber hinaus den ganzen Tag vor Ort gefordert. „Seit über 50 Jahren ist mein Mann ein Hundenarr,“ erzählt seine Frau, die ihn bei dieser Leidenschaft ebenso lange wie tatkräftig unterstützt. Zuerst erfolgt die „Grundbewertung“ der Tiere. Gecheckt werden bei den Vierbeinern Gangverhalten und allgemeiner Zustand von Gesundheit, Fell, Gewicht und Zähnen. Auch wird überprüft, wie gut sich der Hund auf seinen Besitzer fokussieren kann und wie leicht er sich ablenken lässt. Daraus folgt die „Tagesformwertnote“ je Klasse, um sich schließlich für die Best-in-Show Klasse zu qualifizieren. Der erste Teil ist eine ernste Angelegenheit, die Bewertung der Tagesform dagegen eher ein „Zuckerl“ für das Publikum und die Teilnehmer. Manche reisten eigens aus Österreich oder sogar der Schweiz an, um teilzunehmen. Dabei gibt es keinen wirklichen Wettbewerb mit Siegern und Verlierern, sondern viele individuelle Bewertungen der Tiere.
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