In Wertingen braut sich was zusammen
Plus Durch die Coronakrise droht auch die Zusamstadt, in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Zahlreiche Projekte werden verschoben. Für 2021 kommen zwei ungünstige Faktoren zusammen.
In der jüngsten Stadtratssitzung in der Wertinger Stadthalle stellte Kämmerer Matthias Freier die aktualisierten Haushaltszahlen für das laufende Jahr vor. „Es geht noch einigermaßen“, sagte Freier den versammelten Stadträten und Zuschauern. Die Ansätze für das laufende Jahr wurden zwar deutlich nach unten korrigiert. Freier betonte dabei allerdings, dass es sich lediglich um Schätzungen handele. „Eine Glaskugel habe ich nicht“, so der Stadtkämmerer. Präzise Vorhersagen seien in der gegenwärtigen weltweiten Situation praktisch unmöglich.
Fest steht, dass vor allem die Gewerbesteuer in Wertingen massiv zurückgehen wird. Rund 2,7 Millionen Euro weniger als noch 2019 werden hier wohl ins Stadtsäckel fließen. „Das ist eindeutig Corona“, ist sich Freier dabei sicher. Die Grundsteuer ist von der Krise nicht betroffen, bei Umsatz- und Einkommenssteuer dürften die Rückgänge moderater ausfallen.
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