„Net g’schimpft isch g’lobt gnua“
Der Mundartkabarettist Sven Sonntag erfreut mit satirischen Wortspielereien über die Schwaben
„Sonntag trifft Freitag“ ist nicht nur ein belangloses Wortspiel, sondern beschreibt exakt das Treffen des Mundartkabarettisten Sven Sonntag, der vor kurzem mit einer überschaubaren Zahl von Interessenten für schwäbische Mundart im Gasthaus Straub in Pfaffenhofen gastierte.
Gleich zu Beginn der Veranstaltung der Kleinkunstbühne Lauterbach macht der Kabarettist, Mundart- und Kinderbuchautor und Profifotograf einen ultimativen Sprachtest mit seinen Zuhörern. Mit kurzweiligen und heiteren Sprachvergleichen beweist er rasch, dass „Grammatik“ eigentlich „Kilomatik“ heißen müsste, so schwer fällt sie dem Schwaben. Einem Berliner oder sonst einem „Preiß“ aus dem Norden darf man nie sagen: „Hebet se mol mein Hond“, denn die sind imstande und heben den Hund hoch und tragen ihn wie ein kleines Baby. Auch die Aufforderung: „Spreng mol schnell über d’Stroß“ kann von einem Islamisten falsch verstanden werden. Deshalb muss der Schwabe „g’ehrig“ aufpassen, dass er von anderen Volksstämmen nicht missverstanden wird.
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