Kaltner: „Vorsicht bei Diskussion um Flutpolder“
Der Buttenwiesener Bürgermeister warnt davor, das Thema politisch zu missbrauchen. Denn es gehe um einen verantwortungsvollen Schutz für die Bevölkerung
Die derzeitige Flutpolder-Diskussion griff Bürgermeister Hans Kaltner auch in der Bürgerversammlung in Unterthürheim auf. Wie Landrat Leo Schrell schon bei einer Flutpolder-Veranstaltung in Gremheim, legte auch Kaltner seine Position fest, dass er sich derzeit nicht für oder gegen den Bau von Poldern aussprechen wolle und könne. Kaltner: „Wenn ein Polder die Bevölkerung schützen kann, dann bin ich dafür, dass er gebaut wird. Wir müssen aber erst schauen, was er bringt.“ Kaltner zeigte sich in Unterthürheim erbost über die harschen Reaktionen der Polder-Gegner bei den jüngsten Veranstaltungen zum Thema Flutpolder in Gremheim: „Es ist nicht richtig, dass man von vorneherein schreit ‚ihr müsst dagegen sein‘“, sagte der Buttenwiesener Bürgermeister. Beim Polderbau handle es sich um eine „Soldaritätssache“.
Wie berichtet, hatte die Bürgerinitiative „Rettet das Donauried“, die gegen den möglichen Bau eines Flutpolders im Gremheimer Neugeschüttwörth kämpft, sich bei einer Protestveranstaltung lautstark Luft gemacht.
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