Kampfabstimmung: Das Ratsbegehren zum Wertinger Turmbau kommt
Plus Als „Nebelkerze“ und „Mogelpackung“ bezeichneten die Gegner den Antrag, doch nun steht fest: Wenn die Wertinger im April über das Reitenberger-Projekt entscheiden, finden sie auf dem Stimmzettel eine zweite Frage.
Einstimmig winkte der Stadtrat das Bürgerbegehren durch, das über 1200 gültige Unterschriften der Wertinger bekommen hatte. Am 25. April können die Wertinger also über den Ärztehaus-Turm von Ulrich Reitenberger abstimmen. Auf dem Stimmzettel wird sich neben der ablehnenden nun aber auch eine Frage finden, die an die Zustimmung zu dem Projekt appelliert. Der Entscheidung für diese Zusatzfrage, ein sogenanntes „Ratsbegehren“, ging erneut eine mit teils drastischen Worten geführte Diskussion voraus.
Der von Bürgermeister Willy Lehmeier eingebrachte Antrag hatte folgenden Wortlaut für die Gegenfrage: „Sind Sie dafür, dass auf dem Gelände des Kreiskrankenhauses Wertingen ein Ärztehaus mit Facharztpraxen, Gemeinschaftspraxen, Wohnungen insbesondere für Ärzte und Pflegepersonal und einer Tiefgarage nicht von vornherein ausgeschlossen wird, sondern durch einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan unter Prüfung und Berücksichtigung folgender Punkte wie insbesondere städtebauliche Verträglichkeit von Baukörper, Nutzungskonzept sowie verursachtem Ziel- und Quellverkehr grundsätzlich weiterverfolgt wird?“
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