„Kann man mit Schmiergeld Abstimmungen beeinflussen?“
Ukrainische Schüler sind in Wertingen zu Gast. Sie unterhalten sich mit dem Bürgermeister über die Gepflogenheiten und Tabus der deutschen Politik
Gespannt und voller Neugier lauschen die Jugendlichen aus der Ukraine den Worten des Wertinger Bürgermeisters Willy Lehmeier. Er erklärt ihnen gerade, wie Abstimmungen in einer Stadtratssitzung funktionieren. Interessiert fragt Natalia Scheremed, eine 13-jährige Schülerin, ob man denn mit „Schmiergeld“ solche Abstimmungen beeinflussen könnte. Daraufhin muss der Bürgermeister erst einmal lachen. Doch dann antwortet er ernst: Solches Verhalten ist in Deutschland verboten und hat nichts mit einer demokratischen Politik zu tun.
Und genau das ist der Grund für die zehntägige Reise der ukrainischen Schüler in den Landkreis Dillingen. Sie wollen lernen, wie Demokratie funktioniert und in Deutschland umgesetzt wird. Die insgesamt zehn Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren sind mit ihrer Deutschlehrerin Natalia Radio und einem Dolmetscher Vasyl Shylinskyj aus Beresne angereist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.