Keine Bange um die Napoleonstanne
In einem Garten in der Wertinger Märzenbachsiedlung wächst ein Nachkömmling prächtig heran. Kann er Ersatz sein für das Original?
Keine Bange, die Fans der Napoleonstanne dürfen aufatmen: Sollte die über hundert Jahre alte mächtige Fichte, die auf der Anhöhe über Gottmannshofen an die Schlacht des französischen Eroberers von 1805 erinnert, aus Altersgründen gefällt werden, so ist bereits für ihr Erbe gesorgt. Denn in einem Garten in der Wertinger Märzenbachsiedlung gedeiht der Nachwuchs prächtig. Verena und Winfried Heppner nennen ihre stattliche, zehn Jahre alte Fichte „Napoleon“. Der Samen des Nadelbaumes stammt aus einem Zapfen der original Napoleonstanne – ein direkter Nachfolger also des ehrwürdigen Stammes, der da oben über Gottmannshofen seit über hundert Jahren steht und nun womöglich in absehbarer Zeit sein Leben lassen muss.
Der kleine Napoleon im Hause Heppner ist schon gar nicht mehr so klein. Selbstbewusst, breit und stämmig – ein echter Napoleon eben – behauptet sich die Pflanze zwischen Buchen und Forsythien seit nahezu 20 Jahren. Damals nahm sie als kleiner Steckling den Raum des ehemaligen Sandkastens der Heppner-Kinder ein. Heute gibt es den Sandspielplatz nicht mehr, der Baum schlägt breite Wurzeln im Rasen und bietet mit ausladenden Ästen gelben Winterlingen Schutz vor Frost und Kälte.
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