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Wertingen
16.07.2018

Keine Filmszenen, sondern die brutale Wirklichkeit

Freya Klier berichtete am Gymnasium Wertingen eindrucksvoll über die brutale Wirklichkeit in den 80er-Jahren in Dresden.

Die Autorin und Filmregisseurin Freya Klier berichtete den Wertinger Gymnasiasten über ihr einstiges Leben in Dresden. Als sie unter dem Druck der totalen Anpassung und Bespitzelung lebte. Wie sie zur Friedenskämpferin wurde.

Ein langhaariger Jugendlicher betritt sein Schulgebäude. Aus einem Zimmer stürzen zwei Lehrer und ein Hausmeister auf ihn, werfen ihn zu Boden und setzen die Schere an. Keine Szene aus einem schlechten Film, sondern noch in den 80er-Jahren brutale Wirklichkeit in Dresden. Freya Klier hat solche und ähnliche Vorfälle selbst erlebt und erreicht gerade mit Berichten über die Realität an den Schulen in der DDR ihre Zuhörer unmittelbar. Sei es, dass sie über die immer stärker werdende Militarisierung spricht, über den Druck zur totalen Anpassung oder über die ständige Bespitzelung untereinander. Es wird dem Publikum am Wertinger Gymnasium rasch klar, welchen Wert Freiheit hat und dass sie keine Selbstverständlichkeit ist.

Die 1950 geborene Theaterregisseurin und Dokumentarfilmerin berichtete zwei Stunden lang vor aufmerksamen Schülern des Gymnasiums Wertingen über ihre Erfahrungen in der Diktatur der DDR, beginnend mit ihrer Einweisung in ein staatliches Kinderheim. Ihre Eltern waren aus nichtigem Anlass verhaftet worden. Zusammen mit ihrem ein Jahr älteren Bruder sollte sie dort schon als Kleinkind einer Gehirnwäsche unterzogen und auf Linie gebracht werden. Dieser Bruder wird als Schüler seinerseits zu elf Jahren Haft verurteilt. Sein Vergehen: Er hatte sich mit Freunden auf einem öffentlichen Platz getroffen, was von der Polizei als illegale Versammlung gewertet wurde. Und die Jugendlichen hatten harmlose Texte westlicher Popsongs bei sich.

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