Kinderbetreuung Buttenwiesen wird zum Notfall
Es gibt mehr Anmeldungen als Kindergartenplätze. Die Gemeinde arbeitet jetzt fieberhaft an einem Konzept, um das Schlimmste zu verhindern. Der Kindergarten „Regenbogen“ spielt dabei eine besondere Rolle.
Wohin mit den Kindern? Diese Frage bereitete dem Gemeinderat Buttenwiesen am Montagabend großes Kopfzerbrechen. Die Fakten: Laut dem bayerischen Bildungs- und Betreuungsgesetz sind Gemeinden dazu verpflichtet, ausreichend Kindergarten- und Krippenplätze vorzuhalten. Für das kommende Kindergartenjahr aber sind nicht genügend Plätze vorhanden. Genauer gesagt können 21 Kinder, die für den gemeindlichen Kindergarten „Regenbogen“ in Lauterbach und sechs Kinder, die für den kirchlichen Kindergarten „St. Josef“ in Buttenwiesen angemeldet wurden, dort nicht unterkommen, weil es keine freien Plätze mehr gibt.
Eine Umverteilung auf andere Einrichtungen in der Gemeinde ist nicht möglich, wie Bürgermeister Hans Kaltner erklärte. Im Kindergarten „Bienenkorb“ in Lauterbach, der von der „Freie Bildung Lech-Donau“ betrieben wird, stünden noch sechs freie Plätze zur Verfügung, im gemeindlichen Kindergarten Wortelstetten noch drei. Dennoch wollen die Eltern aus zeitlichen oder pädagogischen Gründen ihre Jüngsten dort nicht anmelden. In Wortelstetten gibt es keine Ganztagsbetreuung wie gewünscht, und im „Bienenkorb“ spielen die Kosten und die freie Pädagogik eine Rolle. „Den Eltern bleibt nichts anderes, als ihre Kinder zu Hause zu lassen oder sich andernorts zu orientieren“, bedauerte Bürgermeister Kaltner.
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