„Frösch und Krotta“ und andere Tiere
Die Gruppe „Liadhaber“ präsentiert alte Lieder in neuem Gewand
Sintflutartige Regenfälle vergrämten am Samstag die Besucher aus Biergärten und Veranstaltungen im Freien. Dafür kamen Musikbegeisterte in Scharen in die Alte Synagoge Binswangen, um mit der Gruppe „Liadhaber“ eine volksmusikalische Reise durch Schwaben und die ehemaligen deutschsprachigen Gebiete in Südosteuropa zu starten. Dagmar Held von der Forschungsstelle für Volksmusik in Krumbach und der schwäbische Volksmusikpfleger Christoph Lambertz haben mit Johannes Sift, André Schubert und Hansjörg Gehring drei weitere Musikanten um sich geschart, die sie bei ihren Liedern mit Geige, Steirischer Ziach, Kontrabass und Harfe begleiten.
Ihr gemeinsames Anliegen ist es, Lieder und Tänze, die früher in schwäbischen Wirtshäusern, Spinn- und Kunkelstuben oder bei besonderen Anlässen gesungen bzw. getanzt wurden, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Seit über 30 Jahren sammelt Dagmar Held solche Lieder, Balladen und Tänze, vor allem aus den ehemaligen Siedlungsgebieten der Schwaben im Banat, in Südmähren und dem Sathmar bis hin zu den Wolgadeutschen.
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