Damit Rehkitze nicht unters Mähwerk geraten werden
Die Dillinger Jäger haben inzwischen ein Gerät, das vor bösen Überraschungen in der Wiese schützt.
Rehkitze sind jetzt wieder in höchster Gefahr, warnt die Dillinger Kreisjägervereinigung. Denn gerade während der Jungenaufzucht viele Wildtierarten, fallen in der Landwirtschaft der erste und teils auch der zweite Schnitt im Grünland an. Deswegen appellieren die Jäger an Landwirte und rufen zur Zusammenarbeit auf.
Junge Feldhasen und Rehkitze haben gegenüber ihren Fressfeinden eine besondere Strategie: Wenn Gefahr droht, fliehen sie nicht, sondern ducken sich und verharren still, um nicht entdeckt oder aufgespürt zu werden. Dieses regungslose Verharren als Schutzstrategie wird den Jungtieren bei der Wiesenmahd oft zum Verhängnis. Daher informiert Helmut Jaumann, Vorsitzender der Dillinger Kreisjägervereinigung: „Es gibt viele Möglichkeiten, die Jungtiere zu schützen, zum Beispiel wenn Landwirte ihre Mahdtermine mindestens 24 Stunden vorher dem Jagdpächter melden. Dann kann er die Wiesen nach Kitzen absuchen oder Wildscheuchen aufstellen.“ Auch eine Mähstrategie, zum Beispiel von innen nach außen, trägt laut Jaumann zur Rettung der Wildtiere bei.
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