Keine Panik vor Fleisch und Wurst
Metzger im Landkreis Dillingen kritisieren Meldungen der Agentur für Krebsforschung als „vollkommenen Unsinn“. Forderung nach einer ausgewogenen Ernährung.
Der verführerische Duft des Sonntagsbratens, die Leberkässemmel zur Brotzeit, das Mittagsschnitzel und das abendliche Schinkenbrot. Für viele Menschen gehört diese fleischliche Lust auf dem Teller zur Lebensqualität.
Doch jetzt droht eine schlechte Nachricht den Fleischliebhabern die Lust zu verleiden: Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), ein Ableger der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat verarbeitetes Fleisch, dazu gehören Wurst und Schinken, als krebserregend eingestuft. Wer auf Grundlage von Befunden aus 800 Studien 50 Gramm verarbeitetes Fleisch pro Tag verzehrt, bei dem erhöhe sich das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 Prozent. Darüber hinaus wurde rotes Fleisch in die Kategorie „wahrscheinlich krebserregend“ eingeteilt. Für Harald Münzinger, Obermeister der Fleischer-Innung Nordschwaben, sind solche Meldungen vollkommener Unsinn und für ihn kein Grund zur Panik. Mittlerweile werde beinahe alle paar Wochen eine neue Studie zur Ernährung durch die Medien gescheucht, wobei oft die eine Studie der anderen zuvor widerspreche.
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