Tiere sollen sich in den Ställen wohler fühlen
Die neuen Richtlinien zu den Investitionsförderungen wurden vorgestellt
Dass vom Ackerbau kaum ein Landwirt leben kann, stellte Magnus Maier klar. Zum Begriff „Massentierhaltung“ meinte der Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Wertingen allerdings: „Sie wussten schon immer, dass Tiere Lebewesen aus Fleisch und Blut sind.“ Etwa 100 Landwirte waren in den Waldgasthof Bergfried gekommen, um sich über die neuen Förderrichtlinien zur Einzelbetrieblichen Investitionsförderung (EIF) zu informieren.
Fast 60 Millionen Euro wurden im Landkreis Dillingen in den Jahren 2007 bis 2012 bei der Einzelbetrieblichen Förderung ausbezahlt, erklärte Ottmar Hurler. In unserer Region wurden in erster Linie Milchviehställe gebaut. Aber auch Investitionen in die Mastschweine-, Mastbullen- und Geflügelhaltung wurden getätigt. In Bayern wurden 80 Prozent der Fördermittel im Bereich der Milchviehhaltung ausbezahlt. Diese Verteilung wird auch in Zukunft so bleiben, meinte Hurler, denn es gibt das Ziel, dass 80 Prozent aller Kühe bis 2020 im Laufstall gehalten werden sollten. „Für unsere Region ist dies durchaus erreichbar, schließlich beträgt der Anteil der Kühe, die im Laufstall gehalten werden, derzeit schon über 70 Prozent“, führte Hurler aus. Insgesamt stehen drei Programme zur Verfügung, die auch Peter Schulz erläuterte.
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