Lernen mit Augen und Händen
Schulleiter Bernhard Wiesner empfindet seine Arbeit als kreativ und spannend
Wertingen Sein Büro ist besetzt – die Sekretärin stempelt Zeugnisse. Die EDV-Anlage muckt, das Ministerium will alle Details für die Statistik. Bernhard Wiesner weicht in das Zimmer nebenan aus. Das Telefon klingelt. „Ja, okay, herzlich gerne.“ Er wischt eine Schweißperle von der Stirn, wirft einen Blick auf die Wanduhr. 13.40 Uhr. Die Uhr geht vor. Zum Glück. Um 14 Uhr beginnt die Notenkonferenz für die fünften bis neunten Klassen. Bei den Zehntklässlern ist dagegen schon alles klar. 166 waren es in diesem Jahr, die allermeisten davon werden morgen mit ihren Abschlusszeugnissen die Wertinger Anton-Rauch-Realschule verlassen. Bernhard Wiesner bleibt, ist er doch erst vor knapp zwei Jahren ins Zusamtal gekommen, als Konrektor mit der Option, im Herbst 2012 in die Fußstapfen des pensionierten Walter Conrad zu treten. Das tat er dann auch. Mit 61 Jahren wird er demnächst sein erstes Jahr als Schulleiter beenden.
Schulleiter als oberstes Ziel? Nicht unbedingt. Bernhard Wiesner hat beruflich so manchen Wechsel hinter sich, musste mehrfach flexibel sein, sich auf Neues einlassen – und hat am Ende fast jedes Mal bedauert, dass die Zeit vorbei ist.
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