Binswangens Unternehmen und Gemeinde zeigen sich
Binswanger Firmenvertreter und Gewerbetreibende haben sich zum zweiten Mal getroffen. Ihr Fazit zur Werta fiel überwiegend positiv aus. Was sich beim örtlichen Gewerbe derzeit bewegt.
Welches Fazit ziehen die Binswanger Aussteller zur Werta? Die Gemeinde bekam positive Rückmeldungen, als sie sich bei der Gewerbeausstellung in der benachbarten Zusamstadt präsentierte. Gerade weil sie in der Grundschulaula umgeben war von Firmen, die in Binswangen ihren Standort haben oder deren Inhaber dort wohnen. So war der gemeinschaftliche Auftritt natürlich Thema beim zweiten Unternehmertreffen, zu dem die Wirtschaftsreferenten Reiner Bühler und Thomas Wippel am Donnerstag ins Schillinghaus eingeladen hatten. Tobias Mießl, der die Kooperation beim ersten Treffen im Jahr zuvor zur Sprache gebracht hatte, zeigte sich zufrieden: „Unser Ziel war die Mitarbeitergewinnung.“ Kontakte kamen zustande. Wenn die Zusammenarbeit passt, habe sich die Werta für die Firma miecom rentiert. „Wichtig ist, dass du gesehen wirst“, nannte Albert Eser das Ziel ebenso wie Friedrich Glogger, der die neue Entwicklung seiner Firma mit Online-Vertrieb sowie Lager und Verkauf in Lutzingen präsentieren konnte. Elke Kuhn von der Burnout-Zentrale und Christian Kehrle, der seine Uhren präsentierte, gaben ebenfalls positive Rückmeldungen. Martina Kraus vom Interconti meinte, dass sie mehr Umsatz erwartet hätten. Allerdings kamen bis auf den Sonntag weniger Besucher als erwartet, auch der Regen am Dienstagvormittag wirkte sich direkt auf den Umsatz des Cafés aus, das im Freien vor der Grundschulaula stand. Durch die Erfahrungswerte und die nun vorhandene Ausstattung sei der Aufwand künftig sicher geringer.
Im Rahmen des Kunsthandwerkermarkts hatten sich die Flechtscheune und Barbara Waldbrunn mit Produkten „aus der Schatzkammer der Natur“ präsentiert. Ingomar Sieghart-Waldbrunn zeigte sich „vom Prinzip her zufrieden, aber wir waren im Schlossgraben ziemlich verlassen“. Manche drehten um, bekam er die Rückmeldung, da keine Stände zu sehen waren, wenn sie vom Schlossgraben-Eingang aus rechts gingen. Alexander Gumpp betonte, dass es für die Firma Gumpp & Maier selbstverständlich sei, bei diesem Gemeinschaftsprojekt dabei zu sein - auch wenn es sich vertriebstechnisch von der Zielgruppe her nicht rechne. Er würde sich wünschen, dass sich noch mehr Unternehmen beteiligen. Verständnis zeigte Bühler für die Aussage der Handwerkerfirmen mit ein bis zwei Mitarbeitern, dass sie personell nicht in der Lage seien, über vier Tage einen eigenen Stand zu stemmen. Ein Vorschlag war, dass sie sich mit Roll-Ups präsentieren, ähnlich denen der Gemeinde. Diesmal gestalteten Thomas Wippel und Helmut Storr den Flyer „Binswanger Unternehmen“. Den verteilten sie auf der Werta und Mitte Oktober mit dem Gemeindeblatt an alle Haushalte, mit der Bitte, diese bei eigenem Bedarf zu berücksichtigen.
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