Museumstag: Führung zum Thema Gräber
Interessantes über Grabstätten früher und heute
Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai, veranstaltet das Heimatmuseum Wertingen um 14 Uhr eine Führung zum Thema „Grabstätten früher - Grabstätten heute“, mit sich anschließendem Friedhofsbesuch. Die Veranstaltung beginnt um 14 und endet um 16 Uhr. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Heimatmuseum Wertingen, Schlosseingang, Schulstraße 12. Das Heimatmuseum Wertingen beherbergt im Schloss verschiedene Grabausstattungsobjekte, die zu Beginn der Tour besichtigt werden.
Da sind zum einen die Grabbeigaben aus der Alamannenzeit, die bei Ausgrabungen in der 1980er Jahren in Zusamaltheim gefunden wurden. Sie sind in den Vitrinen des Heimatmuseums im ersten Stock zu sehen. Vor dem Festsaal finden sich zwei Grabplatten aus dem 18. Jahrhundert an der Wand befestigt: Sie stammen von dem Grab der Eheleute Sicherer, die 1783 und 1785, also im Abstand von zwei Jahren, verstarben. Dekorativ bis martialisch sind die Memento-mori-Zeichen, die oft auf den Grabplatten der Barockzeit zu finden sind, so auch auf den besagten Platten. Kein Wunder, war doch eine Begegnung mit dem Tod durch den Schwedenkrieg sowie die grassierende Pest stets und überall allgegenwärtig. Im 19. Jahrhundert dagegen trifft man oft auf das Auge Gottes als Motiv für die schmiedeeisernen Grabkreuze.
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