
Nach 43 aktiven Jahren ist Schluss


Kreisbrandinspektor Anton Winkler aus Binswangen hört auf. Ein Nachfolger allein reichte aber nicht
Anton Winkler ist seit 1973 aktiv bei der Feuerwehr. Zig Ehrenämter hatte der Binswanger inne, war von 1993 bis 2001 Kreisbrandmeister im Bereich Wertingen, war Feuerwehrwart für die Jugend und seit 2001 Kreisbrandinspektor. Seit 2010 war Anton Winkler auch stellvertretender Kreisbrandrat des Landkreises Dillingen und stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Dillingen. Doch zum Ende des vergangenen Jahres war damit Schluss. „Jetzt sollen die Jüngeren ran“, sagte Winkler an Silvester.
Als Kreisbrandinspektor war Anton Winkler für den südlichen Bereich des Landkreises Dillingen zuständig. Dieser wiederum gliedert sich in vier Kreisbrandmeisterbereiche auf. Der Kreisbrandmeister des Aschberggebiets, Uwe Neidlinger, ist seit 1. Januar neuer Kreisbrandinspektor und rückt damit Anton Winkler nach. Für den Aschberg ist Kreisbrandmeister Olaf Dehlau zuständig, der bislang Wertingen betreute. Und den Bereich Wertingen übernimmt schließlich Thomas Schuhwerk, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Gottmannshofen. So einfach, wie das alles klingt, war es nicht, sagt Kreisbrandrat Frank Schmidt. „Auf dem Dorf tut sich die Feuerwehr leichter, aber auf Kreisebene ist das Gemeinschaftsgefühl nicht mehr so groß.“ Umso glücklicher ist er, dass die Besetzung der Ämter so reibungslos geklappt hat. Ein Kreisbrandmeister ist für elf Feuerwehren zuständig. Einzige Ausnahme ist der Bereich Dillingen, der die Kernstadt und ihre Ortsteile umfasst. Dort ist Stadtbrandinspektor Markus Pfeifer zuständig. „In so einer Funktion muss man sich um viele Orte und viele Dinge kümmern, braucht die fachliche Qualifikation, die Anerkennung der Feuerwehrleute“, beschreibt Schmidt die vielen Anforderungen.
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