Nach tödlichem Unfall: Diskussion um Ausbau der Staatsstraße neu entfacht
Nach einem tödlichem Unfall auf der Staatsstraße zwischen Langen- und Hohenreichen wird wieder über eine Erneuerung des Abschnitts diskutiert. Doch es fehlen die nötigen Flächen.
Es war ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem am vergangenen Mittwochabend ein 24-jähriger Mann aus der Großgemeinde Buttenwiesen auf der Straße zwischen Langenreichen und Hohenreichen ums Leben kam. Ob die Ursachen überhöhte Geschwindigkeit, Unkonzentriertheit hinter dem Steuer, ein technischer Defekt am Auto, plötzlicher Wildwechsel oder irgend ein anderer Grund waren – „all dies ist reine Spekulation“, sagt Wolfgang Mayer von der Pressestelle der Polizeiinspektion in Dillingen. Ein Unfallgutachten, mit dessen Ergebnis aber erst in einigen Wochen zu rechnen sei, wird nähere Aufschlüsse darüber gehen.
War der schlechte Zustand der Straße am Unfall schuld?
Angesichts der Tatsache, dass die Teerdecke auf der Staatsstraße 2382 zwischen Langenreichen und Hohenreichen schon seit Jahren zahlreiche Schadstellen aufweist, sollte ein Aspekt nicht unerwähnt bleiben: Könnte die Ursache für den tragischen Unfall womöglich auch im allgemein schlechten Zustand der Straße gelegen haben? Einige Kritiker sprechen gar von einer Zumutung für die Verkehrsteilnehmer. Die schadhaften Stellen will auch der für den Straßenbau zuständige Sachbearbeiter im Staatlichen Straßenbauamt Krumbach, Martin Hatzelmann, nicht bestreiten. „Es gibt sicherlich bessere Straßen“, räumt er ein. In den vergangenen Jahren habe man sich stets mit „kleineren Ausbesserungsarbeiten“ begnügen müssen.
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