Nachtigallengesang aus dem Zusamtal
Der Lauterbacher Dreigesang hat im Bauernhofmuseum Illerbeuren die höchste Auszeichnung für die Förderung der Volksmusik in Schwaben bekommen. Wie sich die drei Frauen fanden und was sie alles machen.
Der alljährliche Volksmusiktag im Bauernhofmuseum Illerbeuren (Kreis Unterallgäu) ist mit 50 Musik- und Tanzgruppen, die rund um die historischen Häuser auf dem Museumsgelände aufspielen, die größte Veranstaltung dieser Art in Bayerisch-Schwaben. Dieses Jahr bot der Volksmusiktag wieder eine Bühne für die Verleihung der „Schwäbischen Nachtigall“. Sie gilt als „die“ Auszeichnung für besondere Verdienste um die schwäbische Volksmusik. Mit ihr bedankt sich der Bezirk bei Sängern, Musikanten und Volkstänzern für ihr ehrenamtliches Engagement. Bezirkstagspräsident Martin Sailer betonte, dass „die wichtigste Aufgabe der heutigen Volksmusikpflege ist, traditionelle Musizierformen in Gebrauch zu nehmen und ins gesellschaftliche Leben einzubetten. Diese Einstellung war auch immer das erklärte Ziel unserer Preisträger“. In diesem Jahr geht einer der Preise gewissermaßen auch ins Augsburger Land.
Denn zumindest zwei der drei Frauen des Lauterbacher Dreigesang sind im Lechtal, in Ellgau und Ehingen, zu Hause. Der Lauterbacher Dreigesang – das sind die Schwestern Johanna Wech und Marlies Landherr sowie deren Cousine Ulrike Heindl. Die Begeisterung für Gesang liegt in der Familie, ist in einer Mitteilung des Bezirks nachzulesen. Das Singen hat in der Verwandtschaft der drei Frauen Tradition. Die musikalische Laufbahn begann im Kirchenchor und in einer Singgruppe für Neues geistliches Lied. Mit der schwäbischen Volksmusikpflege kamen die drei erstmals in Kontakt, als sie Mitte der 1980er Jahre Mitglieder der Gesangsgruppe der Frauenstetter Stubenmusik wurden.
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