Naturschutz in Buttenwiesen – nur Flickwerk?
Plus Mit Maßnahmen und Geldern sollen in den „Ökoflächen Buttenwiesen“ Räume für die Naturentwicklung geschaffen werden. Ob das tatsächlich der Natur etwas bringt, da gehen die Meinungen auseinander.
In der Flur zwischen Buttenwiesen und Tapfheim liegen die „Ökoflächen Buttenwiesen“. Hier finden sich noch vergleichsweise viele Flächen, die verschiedenen Tierarten Lebensräume bieten sollen und nicht nur als Anbauflächen für Mais oder Getreide dienen. Im Rahmen der Flurneuordnung fördern hier die Obere Naturschutzbehörde der Regierung von Schwaben sowie die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts den Arterhalt, besonders den von Wiesenbrütern wie dem Kiebitz.
Soweit die Theorie. Was das im Einzelnen bedeutet, wenn der Mensch im Donauried die Natur schützt, und ob seine Maßnahmen überhaupt sinnvoll sind, das steht auf einem anderen Blatt. Josef Schrallhammer ist ein bekannter Naturschützer im Landkreis, der die Entwicklung seiner Heimat genau beobachtet. Schrallhammer, selbst in der Landwirtschaft groß geworden, sieht vieles kritisch, was in der Buttenwiesener Flur geschieht. So etwa das, was er am Schwammmoosgraben gesehen hat. Bei einer Maßnahme der Teilnehmergemeinschaft Unterthürheim, abgestimmt mit den Naturschutzbehörden, verflachten Bagger einen Graben. So sollte eine „Grünlandentwicklung“ stattfinden, welche dem Kiebitz mehr Lebensraum bereitstellen sollte.
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