Neue Volksmusik fürs Hirn und für die Seele
Der Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn macht seinem Namen im Gasthaus Straub in Pfaffenhofen alle Ehre
Wieder einmal war die traditionsreiche Wirtschaft beim Straub in Pfaffenhofen voll gefüllt, denn der Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn weckte bei vielen Besuchern Erinnerungen an die Jahrtausendwende, als das Trio in der Besetzung Otto Göttler, Josef Brustmann und Monika Trasch mit der grünen Geige zweimal hintereinander den Saal im Bürgerhaus Unterthürheim zum Kochen brachte. Nach einer jahrelangen Pause haben sich jetzt wieder mit dem „Gründervater“ Otto Göttler, mit Geli Huber und Tobias Andrelang drei Vollblutmusikanten zusammengefunden, ja zusammengespielt, die Göttlers aufmüpfige Volksmusik grandios instrumentalisieren und mit ihren zeitkritischen Liedern und Gstanzl den Nerv der Besucher treffen.
Beginnt der Abend mit zünftiger traditioneller „Musi“, so gewinnen doch bald ironische und kritische Töne die Oberhand. Die Lust und Freude am Musizieren paaren sich, angeführt von Otto Göttler, dem Vorsänger und Meister an der Diatonischen „Ziach“, mit treffenden, zielgenauen Liedern zu den Waffenlieferungen nach Saudi Arabien, den Immobilienspekulationen in München, den braungesprenkelten, populistischen Verirrten, zum Weltwirtschaftsgipfel in Davos bis hin zu den wahnwitzigen Gehältern der Dax-Vorstände.
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