Nicht alle Antworten gefallen den Binswanger Bürgern
Der Schuldenstand, der Friedhof und die Lärmbelästigung durch den Verkehr bewegen die Einwohner der Gemeinde
Als Bürgermeister Anton Winkler bei der Bürgerversammlung die wichtigsten Zahlen aus dem Binswanger Haushalt samt Verschuldung nennt (siehe Info), stellt er klar: „Wir haben fast 15 Jahre gebaut, das muss jetzt weniger werden.“ Auf die Frage von Manfred Köhle, wie viel der Verkauf des Kieses im Gemeindeweiher eingebracht habe, gab Winkler die Antwort: „Das wurde gut bezahlt.“ Die gewünschte Zahl nannte er den rund 100 Anwesenden nicht.
Nachdem Grundstücksangelegenheiten nicht öffentlich behandelt werden, meinte der Bürgermeister lediglich, dass die Verschuldung ohne diese Einnahmen wesentlich höher wäre. Bei den Urnengräbern am Binswanger Friedhof werden die Gefäße im Boden versenkt, der Name wird an die Friedhofsmauer angebracht. „Warum macht ihr kein Rondell wie in vielen anderen Friedhöfen – das sieht schöner aus?“, fragte Georg Grandel. Das wäre auch wesentlich teurer, antwortete Winkler. Kurz zuvor hatte jemand die Frage an ihn gerichtet, warum die Kosten für eine Grabverlängerung in Binswangen höher seien als beispielsweise im benachbarten Kicklingen. In Binswangen sei lange Zeit keine Kalkulation vorgenommen worden, sodass die Kosten lange Zeit nicht auf die Grabeigentümer umgelegt wurden.
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