Noch mehr Bullen in Bocksberg?
Landwirt reicht Bauvoranfrage ein
Es war eine rein vorsorgliche Bauvoranfrage, die ein Bocksberger Landwirt dem Gemeinderat Laugna vorlegte. Die Räte allerdings signalisierten mit ihrer Ablehnung, dass es bei einer eventuellen Verdopplung der Bullenzucht mit einer Stallerweiterung alleine nicht getan ist.
Vor vielen Jahren bereits hatte der Landwirt laut Bürgermeister Gebele in größerer Entfernung der Ortsbebauung seinen Stall errichtet, in dem derzeit rund 400 Bullen stehen. Als jetzt klar wurde, dass das Baugebiet „Ritter-Rehm-Straße“ mit vier bis fünf weiteren Bauplätzen abgerundet wird, wurde der Landwirt hellhörig. Besagte Bauplätze gehen nämlich in Richtung seines Stalles. Und er wolle, wie Bürgermeister Gebele gegenüber unserer Zeitung erklärt, keine Beeinträchtigungen erfahren, wenn er in einigen Jahren womöglich seinen Betrieb um weitere 400 Bullen und 200 Fresser (Jungtiere) erweitern werde. Eine formlose Bauvoranfrage reichte für eine Zustimmung von Seiten des Gemeinderats nicht aus. „Er muss ein Erschließungskonzept vorlegen, wie er seinen großen Fahrbetrieb bewerkstelligen will“, sagt der Bürgermeister. Momentan führt die Zufahrt über die Ulrichstraße und einen Schotterweg. (dem)
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