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24.07.2010

Notfalls holt man die Jugendlichen aus dem Bett

Alisha Schnepf beim Abschleifen vor einer Lackierung. Ohne Ausbildung kommt man nicht weit, sagt sie. Foto: Alexander Kaya
2 Bilder
Alisha Schnepf beim Abschleifen vor einer Lackierung. Ohne Ausbildung kommt man nicht weit, sagt sie. Foto: Alexander Kaya
Foto: Alexander Kaya

Augsburg Manchmal sitzen Jugendliche vor den Beratern im Jobcenter und sagen, sie müssten doch gar nicht arbeiten. Hartz IV reiche ja auch zum Leben. Was macht man mit jemandem, der als Berufswunsch "Hartzer" angibt? Man sagt ihm, dass das nicht Sinn der Sache ist. Man redet. Eventuell redet man viel. Und eventuell landet so jemand dann im Projekt Pro Jugend. Im Rahmen dieses Programms mit dem Untertitel "Lernen und Arbeiten" werden 200 junge Leute bis 25 fit für den Beruf gemacht. Als die Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung Augsburg-Stadt Pro Jugend vor fünf Jahren ins Leben rief, war es deutschlandweit einmalig. Inzwischen machen es andere nach.

Augsburg Manchmal sitzen Jugendliche vor den Beratern im Jobcenter und sagen, sie müssten doch gar nicht arbeiten. Hartz IV reiche ja auch zum Leben. Was macht man mit jemandem, der als Berufswunsch "Hartzer" angibt? Man sagt ihm, dass das nicht Sinn der Sache ist. Man redet. Eventuell redet man viel. Und eventuell landet so jemand dann im Projekt Pro Jugend. Im Rahmen dieses Programms mit dem Untertitel "Lernen und Arbeiten" werden 200 junge Leute bis 25 fit für den Beruf gemacht. Als die Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung Augsburg-Stadt Pro Jugend vor fünf Jahren ins Leben rief, war es deutschlandweit einmalig. Inzwischen machen es andere nach.

Die sofortige Vermittlungsquote in Lehre, Job oder Ausbildung liegt bei 30 Prozent - nicht das, was auf den ersten Blick nach Erfolg aussieht. Doch laut Eckart Wieja, Leiter der Hartz-IV-Behörde, ist das viel bei einer Klientel, die zu den Sorgenkindern der Arbeitsvermittler zählt. Oft aufgewachsen in Elternhäusern, die die Kinder unzureichend aufs Leben vorbereiten, fehlt es den Jugendlichen an vielem: Schulabschluss, Ausbildung, Manieren, Pünktlichkeit, Durchhaltevermögen, Respekt vor anderen. Mache waren schon straffällig, andere hatten einfach nicht die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, weil sie niemand anleitete.

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