Giebelkreuze – wo findet man sie in Wertingen?
Es gibt sie in schlichten, aber auch kunstvollen Ausführungen in der Zusamstadt. Mit den Symbolen wollten sich die Erbauer den Schutz Gottes für ihre Bauwerke sichern
Im Untergeschoss des Wertinger Heimatmuseums findet sich ein geschmiedetes Giebelkreuz, das vielleicht einst die ehemalige Altersheimkapelle schmückte. Leider gibt es keinen Eintrag über die Herkunft des Kreuzes. Nachdem es bei den Gegenständen steht, die aus der ehemaligen Altersheimkapelle stammen, könnte es von dort sein. Blattgoldreste weisen auf die ursprüngliche Goldfassung des Kreuzes hin, das oben am Giebel beziehungsweise Firstziegel befestigt war.
Ein vergoldetes Giebelkreuz an einem Kirchenbau ist nichts Ungewöhnliches. So finden sich an allen Wertinger Kirchen entsprechende Kreuze in den unterschiedlichsten Formen. Daneben gibt es auf einigen Wertinger Profanbauten Giebelkreuze. Auch hier gleicht keines dem anderen: Jedes weist eine andere kunstvolle Form auf. Die Besitzer stellten und stellen ihren Besitz unter den Schutz Gottes. Solche Kreuze finden sich heute noch in der Gänsweid 9, in der Hauptstraße 18 und 8, in der Pfarrgasse 2 und 1, im Kalteck 3 sowie in der Schulstraße 15. Obwohl man oft täglich an den Gebäuden vorbeikommt, übersieht man die Giebelkreuze mitunter, glaubt der Wertinger Museumsreferent Cornelius Brandelik.
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