Ohne Europa keine Zukunft
Bundeskongress der Paneuropa-Jugend Deutschland tagte am Wochenende in Dillingen
„Bayern erhalten, Europa gestalten.“ Unter diesem Motto stand der Jubiläumskongress „40 Jahre Paneuropa-Jugend Bayern“, der im Rahmen des Bundeskongress der Paneuropa-Jugend Deutschland am Wochenende in Dillingen gefeiert wurde. Eröffnet wurde der Kongress am Freitag mit einem Empfang von Landrat Leo Schrell. Am Samstag folgte eine Stadtführung durch Dillingen mit anschließendem Rathaus-Empfang durch Oberbürgermeister Frank Kunz. In der anschließenden Hauptkundgebung im Faustussaal hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden, um den Festreden des Europabgeordneten Markus Ferber, der beiden Bundestagsabgeordneten Dr. Volker Ulrich und Tobias Zech sowie des Staatssekretärs Johannes Hintersberger als Vertreter des Bayerischen Ministerpräsidenten zu folgen. Eröffnet hatte die Kundgebung Franziskus Posselt, Bundesvorsitzender der Paneuropa-Jugend Deutschland. Markus Ferber forderte in seiner Festrede, dass Europa in der Sicherheits- und Außenpolitik in Zukunft mit einer Stimme sprechen müsse. „Die USA werden sich immer mehr aus der europäischen Politik zurückziehen“, sagte Ferber. Dies bedeute auch, dass kein politisches Vakuum entstehen dürfe. Die Bundestagsabgeordneten Ulrich und Zech forderten übereinstimmend, dass die Europäische Union in Zukunft über eine starke, demokratische Handlungsfähigkeit verfügen müsse, um den Herausforderungen der Welt zu begegnen.
Staatssekretär Johannes Hintersberger forderte ein starkes Europa, das Bayerns Interessen bündelt und überzeugend in einer globalisierten Welt vertritt. Eine Mitgliedschaft in Europa bedeute nicht nur die Vorteile einzufordern, sondern sich auch in und für Europa zu engagieren, sagte der Staatssekretär. Dabei würden neben Frieden, Freiheit und Solidarität auch die Gestaltung des eigenen Lebens durch Arbeit eine Hauptrolle spielen.
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