Osterbuchs Gotteshaus trägt Rüstung
Die Kirche St. Michael wird Schritt für Schritt saniert. Der erste Bauabschnitt verläuft über den Winter. Fledermäuse haben sich im Tragwerk eingenistet
Die Sankt-Michael-Kirche in Osterbuch wird nun, nachdem das 250. Kirchenjubiläum gefeiert worden ist, saniert. Zwischen Herbst 2019 und Frühjahr 2020 laufen bereits einige Arbeiten. Das Gotteshaus ist jetzt schon eingerüstet. Schon im Jahr 2015 wurde das Ingenieurbüro Hienle mit der Vorplanung der Sanierung der Osterbucher Kirche beauftragt, so Kirchenpfleger Friedrich Dirr. Ein Maßnahmenkatalog umfasste sämtliche erforderliche Sanierungsarbeiten.
Die Diözese Augsburg bestimmte, dass zunächst nur das Dachtragwerk saniert und die Verkehrssicherheit hergestellt werden sollte. Im Rahmen eines Vorprojektes erfolgten auch Untersuchungen zur Schadstoffbelastung und zum Artenschutz. Demnach sind im Tragwerk keine schädlichen Holzschutzmittel oder Ähnliches vorhanden – dafür aber laut Diplombiologin Tanja Irg Fledermäuse. Wegen der Fledermäuse können die Arbeiten am Tragwerk und an der Dacheindeckung nur eingeschränkt zwischen Oktober und März stattfinden. Dafür erteilte die Regierung von Schwaben eine artenschutzrechtliche Erlaubnis. Zustimmung zu den erforderlichen Sanierungsarbeiten gab nach einem entsprechenden Erlaubnisantrag und nach einem Ortstermin mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege auch die Untere Denkmalbehörde im Landratsamt Dillingen.
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