Pfarrer Ammich tanzt mit Kindern um Buttenwiesener Osterbrunnen
Der örtliche Obst- und Gartenbauverein schmückte den Marienbrunnen auf dem Buttenwiesener Rathausplatz. Warum Bürgermeister Hans Kaltner „von den Socken war“.
Eine gelungene Premiere war die Segnungsfeier des Buttenwiesener Osterbrunnens am gestrigen Sonntagnachmittag. Statt dem vorhergesagten Schneeregen schien die Sonne vom Himmel und wärmte die zahlreichen Gäste. Der geschmückte Marienbrunnen auf dem Rathausplatz lockte viele Buttenwiesener in die Ortsmitte. Bürgermeister Hans Kaltner ließ seiner Begeisterung freien Lauf, als er von seiner Reaktion am Samstagnachmittag beim erstmaligen Blick auf den fertigen Osterbrunnen erzählte: „Ich war total von den Socken und hoffe, euch geht es auch so.“
Gartenbauverein Buttenwiesen setzte Idee um
Der Obst- und Gartenbauverein Buttenwiesen hatte diese Idee erstmals umgesetzt. Wie Vorsitzende Elisabeth Blessing bei ihrer Begrüßung erzählte, war vergangenen Herbst ein Arbeitskreis gegründet worden. Corinna Kratzer übernahm mit Regina Mayr und Nicole Kiewning die Organisation. Knapp 1200 Kunststoffeier wurden von Erwin und Aurelia Müller kostenlos bereitgestellt, 400 davon an die Kindergärten und -krippen verteilt, um sie zu bemalen. Die Vorstandsmitglieder wagten sich selbst ans Marmorieren der Eier und fädelten sie auf. Um dem Osterbrunnen seine Form zu geben, brauchten sie ein Stahlgerüst. Das fertigte Karl-Heinz Deisenhofer an, in enger Abstimmung mit Bürgermeister Kaltner und Regina Mayr, die mit Corinna Kratzer den Plan dafür gemacht hat. Vergangenen Mittwoch und Donnerstag ging es dann in den Endspurt. Rund 15 Helfer banden mit von den Buttenwiesenern gespendeten Buchs- und Koniferenzweigen die Girlanden, die sie um das Stahlgerüst wickelten. Corinna Kratzer erzählt: „In der alten Gärtnerei hat alles viel größer gewirkt.“ Als sie am Samstagnachmittag gesehen hätten, dass alles zusammenpasst und mit der Bepflanzung wunderbar wirkt, war die Erleichterung groß. Auch Elisabeth Blessing gefällt der Farbtupfer auf dem Rathausplatz, der ansonsten eher nüchtern wirkt.
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