Pfarrer Trauner blickt auf ewig Richtung Korea
Eine Büste des berühmtesten Sohnes der Zusamstadt steht nun an der Pfarrkirche. Zur Einweihung kamen viele Wertinger, die sich noch gut an den Gottesmann erinnern.
Viele Wertinger standen sichtlich bewegt im Halbkreis, als sie den eröffnenden Worten von Pfarrer Rupert Ostermayer lauschten. Sie hatten sich versammelt, um den Mann zu ehren, der einst von der Zusamstadt aus losgezogen war, um den Menschen in Korea die Nächstenliebe des Christentums näherzubringen. Pfarrer Anton Trauner, der am 14. Oktober genau an seinem 95. Geburtstag im südkoreanischen Busan gestorben war, hat wie kein zweiter Bürger aus der Region im Ausland gewirkt. Dafür wurde er sogar vom früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Seiner Heimat war er stets verbunden und reiste immer wieder zurück nach Wertingen. Außerdem ließ er sich als fernster Leser der Wertinger Zeitung regelmäßigzahlreiche Exemplare nachschicken.Seine Verbundenheit mit Wertingen wurde nun mit einer Büste besiegelt, die an der Seite der Pfarrkirche aufgestellt wurde. Pfarrer Ostermayer segnete diese am Sonntag im Beisein vieler Wertinger, die Trauner oft noch bei seiner Primiz in Wertingen erlebt hätten. Das sei damals ein außergewöhnliches Ereignis gewesen, erinnert sich ein Besucher. Trotz glühender Hitze hätten damals hunderte Wertinger gebannt im Freien ausgeharrt.
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