Platzmangel im Kindergarten
Für das kommende Kindergartenjahr muss die Stadt Wertingen in der Grundschule eine Außenstelle einrichten, um der großen Anfrage gerecht zu werden. Doch diese Lösung stört manche Eltern
Wie viele andere Mütter und Väter in Wertingen auch war Sandra Berchtenbreiter in den vergangenen Wochen auf der Suche nach einem Platz im Kindergarten für ihr Töchterchen Ida. Doch mit ihrem Wunschplatz im Kindergarten Sonnenschein wurde es nichts. Denn der Kindergarten nahm das Kind zwar auf, doch soll Ida ab dem 1. September, dem Start des neuen Kindergartenjahres, in der neu aufgemachten Außenstelle des Kinderhauses untergebracht werden, gemeinsam mit 39 weiteren Kindern. Die Kinder werden im Anbau der Grundschule im ersten und zweiten Obergeschoss betreut.
Der Andrang auf die vier Kindergärten in Wertingen ist in diesem Jahr dermaßen groß, dass die Außenstelle aus Kapazitätsgründen für die Stadt nötig wird, sagt der Geschäftsleiter Dieter Nägele. Diese ist allerdings von vornherein nur als eine Übergangslösung angelegt. „Der Bedarf ist da und wird voraussichtlich bestehen bleiben“, sagt Nägele. Deshalb befinde man sich derzeit in den Vorplanungen für den Neubau eines weiteren Kindergartens. Auf politischer Ebene bestehe dazu im Stadtrat ein Konsens, sagt der Geschäftsführer. Doch noch sind die Planungen nicht spruchreif. Ein grob angepeiltes Ziel sei ein neuer Kindergarten in etwa drei Jahren.
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