
Hirschbacher halten zusammen


Der Gemeinschaftssinn spielt im Wertinger Stadtteil eine große Rolle. Das zeigt sich auch beim Besuch unserer Zeitung. Einer hat dafür sogar seinen Urlaub verschoben.
Eigentlich hätte Erwin Liepert schon am Montagabend in den Urlaub fahren wollen. Weil der Hirschbacher aber von der Sommeraktion unserer Zeitung gehört hatte, hat er es sich spontan anders überlegt. „Da wollte ich unbedingt dabei sein“, sagt der Vorsitzende des Krieger- und Soldatenvereins Hirschbach-Possenried. Er zählt zu den etwa 40 Bewohnern des Wertinger Stadtteils, die am Dienstag zum Treffpunkt vor der St.-Peter-Kirche gekommen sind.
Beim Rundgang dabei ist auch die stellvertretende Kreisbäuerin Ingrid Kratzer. Sie hat sich genau auf die Frage nach der Einwohnerzahl vorbereitet, die sie von unserer Redaktion erwartet: 340 Menschen wohnen ihren Worten zufolge in Hirschbach. Dazu gehörten aber auch Possenried und Neuschenau. „Insgesamt sind wir etwa 500“, sagt Kratzer. Zuletzt habe es mit sechs Neugeborenen im vergangenen halben Jahr einen kleinen Babyboom gegeben. Und wer einmal in Hirschbach wohnt, der bleibt ganz offensichtlich gerne dort. „Ich habe hierher geheiratet und wollte nie wieder weg“, sagt die älteste Bewohnerin, die 94-jährige Barbara Mair. Seit dreieinhalb Jahrzehnten pflegt sie die Lourdesgrotte. Früher seien dort noch jeden Sonntag um 12.30 Uhr Rosenkränze gebetet worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.