Samariter knacken die Millionenmarke
Der ASB-Regionalverband Dillingen-Donau-Ries stellte sich in Wertingen neu auf. Überschüsse sollen in neue Projekte fließen und für Menschen in Not zurückgestellt werden
Starke Zahlen, Fakten und Daten kamen am vergangenen Donnerstagabend im Mehrgenerationenhaus auf den Tisch: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) zählt im Regionalverband Dillingen und Donau-Ries über 1000 Mitglieder. Die Umsatzerlöse stiegen im Zeitraum von 2014 bis 2017 um fast das doppelte – von 644000 auf über 1,1 Millionen Euro. „Wir haben die Millionenmarke geknackt“, freute sich der wiedergewählte Vorsitzende Norbert Ronecker. Demgegenüber stehen Personalausgaben von rund 900000 Euro. Der erzielte Überschuss von 81000 Euro (2014 lag er bei 26000 Euro) soll zurückgestellt und reinvestiert werden. Einen Bonus wie in manch anderen Vorstandschaften gibt es beim ASB nicht. Der Sozialverband ist lediglich verpflichtet, den Bestand zu halten. Gewinne muss er nicht erwirtschaften.
Drei Dutzend Mitglieder waren der Einladung zur Versammlung gefolgt. Nach vier Jahren stand ein Wechsel an der Spitze des Vereins an. Um bei der Suche nach Ehrenamtlichen nicht in die Bredouille zu geraten, schlug Geschäftsführer Joachim Keil eine Verschlankung des künftigen Vorstands vor: „Es zeigt sich, dass eine Nachbesetzung immer schwieriger wird.“ Die Aufgaben seien zunehmend von tragender, gesellschaftlicher Bedeutung. Statt zwei Vorsitzenden und drei bis acht Vorstandsmitgliedern einigte sich die Versammlung deshalb darauf, nur noch einen Vorsitzenden (Norbert Ronecker) und zwei Vorstandsmitglieder (Willi Baumgartner, Kerstin Jungblut) zu wählen. Dafür musste die Satzung geändert werden, was einstimmig geschah.
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